Frühlingserwachen beim Start in die Triathlonsaison

Wir schreiben den Tag 27. Februar 2010. Es ist schon erstaunlich, das der Winter hart und ausdauernd bis letzte Woche da war und die Matsch- und Schmuddelphase fast ausgelassen wurde. Nun ist er da, mein Frühling. Warum meiner? Weil das mein Wunsch war, zum Frühlingserwachen wieder fit zu sein. Gut, mit dem Frühling hat es wohl geklappt und fit im Sinne von “ich kann wieder laufen und radfahren” auch. Fit im Sinne von Form, eher nicht. Das alte Sprichwort “Form geht, Technik bleibt” trifft dabei ins volle. Dabei bin ich heute schon echt froh, dass ich 16 km in gut 1:30 h gelaufen bin und mein Puls im Schnitt bei 149 lag. Bis letzte Woche war der noch bei 155-160 im Schnitt..

Was mir aber gefällt, ich habe einen “dicken Beipackzettel” Physiotherapie verschrieben bekommen und habe nach 4-wöchiger Suche endlich ein Studio gefunden, welches den Ansprüchen eines ambitionierten Hobby-Sportlers gerecht wird. Kein anderer als Oliver Schmidtlein ist der gute, der einen Katzensprung von mir entfernt in seiner Praxis die Athleten zu ihrer alten Form quält. Ich sage quält, weil es eben nicht damit getan ist, ein bisschen Massage dort, Lymphdrainage hier und Pflaster da.. Nein, ganz im Gegenteil, vielleicht ein Drittel der Zeit wird man verbogen, gedrückt und gezogen und dann ran ans Athletik-Training. Was ich nach den letzten Sessions für Muskelgruppen an mir entdeckt habe, unfassbar. Aber ich bin mir sicher, das die gezielte Analyse der Muskeldysbalancen und “fehlstellungen” gefolt von einem individuellen Quäl-Programm das richtige ist. Ich wollte das so, und jetzt habe ich es..

Das Bild vom getape-ten Bein erspare ich euch, dafür ein Bild vom heutigen Frühlingserwachen in Münchener Perlacher Forst…

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