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Winter Lauftraining

Der Winter naht und mit ihm das kalte und triste Wetter. Um auch in der kalten Jahreszeit nicht auf das Laufen verzichten zu müssen, gibt es einige Dinge zu beachten, um sowohl effektiv als auch sicher zu trainieren.

Hier sind einige Punkte, die du berücksichtigen solltest:

  1. Kleidung: Achte darauf, dich warm genug anzuziehen. Trage mehrere Schichten, um dich bei Bedarf anpassen zu können. Denke auch an eine Mütze, Handschuhe und eventuell eine wind- und wasserabweisende Jacke.
  2. Schuhe: Wähle Laufschuhe mit guter Traktion, um auf glatten oder verschneiten Oberflächen einen sicheren Halt zu haben.
  3. Aufwärmen: Nimm dir ausreichend Zeit für ein gründliches Aufwärmen, um die Muskeln auf das Training vorzubereiten. Durch das kalte Wetter kann es leichter zu Verletzungen kommen, deshalb ist ein ordentliches Warm-up besonders wichtig.
  4. Streckenauswahl: Wähle Strecken, die gut beleuchtet und möglichst frei von Eis und Schnee sind. Laufe wenn möglich auf asphaltierten Wegen, um das Risiko von Verletzungen zu minimieren.
  5. Sichtbarkeit: Für Läufe bei schlechter Sicht oder in der Dunkelheit trage reflektierende Kleidung und benutze eine Stirnlampe oder eine reflektierende Armbinde, um von anderen Verkehrsteilnehmern besser gesehen zu werden.
  6. Hydration: Auch im Winter musst du ausreichend Flüssigkeit zu dir nehmen. Obwohl du nicht so stark schwitzt wie im Sommer, ist es dennoch wichtig, hydriert zu bleiben. Trinke vor dem Lauf und danach ausreichend.
  7. Regeneration: Vergiss auch im Winter nicht auf ausreichende Erholung. Die Wintermonate sind eine gute Zeit, um sich von anstrengenden Wettkämpfen oder langen Laufserien zu erholen und den Körper zu regenerieren.
  8. Sicherheit: Sollten die Witterungsbedingungen zu schlecht sein oder Rutschgefahr bestehen, solltest du das Training besser nach innen verlegen oder auf einen anderen Tag verschieben. Sicherheit geht immer vor.
  9. Abwechslung: Nutze die Gelegenheit, um verschiedene Arten von Training einzubauen, wie zum Beispiel Intervallläufe, Bergläufe oder auch mal einen Cross-Trainingstag einzulegen. Das hält das Training interessant und fordert den Körper auf unterschiedliche Weise.
  10. Spaß haben: Trotz der kälteren Temperaturen solltest du das Winterlauftraining genießen. Plane vielleicht gemeinsame Läufe mit Freunden oder schließe dich einer Laufgruppe an, um Motivation und geselliges Miteinander beim Training zu haben.

Denke immer daran, auf deinen Körper zu hören und dich nicht zu überfordern. Nimm dir Zeit für ausreichende Erholung und passe das Training bei Bedarf an die äußeren Bedingungen an.

2- oder 3 Schichten?

Es ist natürlich ganz individuell, wie Athleten mit den äusseren Temperaturen gerade beim Sport, umgehen. Manche frieren schneller, manche sind empfindlich bei feuchter und kalter Luft.

Das klassische Drei-Schichten-System bewährt sich dennoch für die meisten, die den Oberkörper im Winter warm halten wollen. Mehr als zwei Schichten am Unterkörper können die Bewegungsfreiheit einschränken, was den Lauf unbequem macht.

Bild mit freundlicher Genehmigung von Redaktion | blog by triafreunde.com

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