Toms Triathlon Blog

7 days to go – der Ironman an der Côte d’Azur

Ach immer diese Trainingsunterbrechungen. Bei mir ist das entweder bei einer Verletzung oder vor einem Saisonhighlight. Nun, das erste in Form des Unfalls habe ich hinter mir. Besonders intensives Zwicken spüre ich bei unmöglichen Bewegungen wir dem Rückwärtsschwimmen oder Delphin. Das konnte ich vorher ja schon nicht wirklich, jetzt darf ich mich mit der Titanschulter herausreden.

Und Nummer 2 bei Trainingsunterbrechung ist das Tapern. Man will ja, dass seine Form nicht weiter durch das Trainings gestört wird und versucht, so gut wie möglich die Kräfte zu konservieren. Es gibt da Meister – einer von diesen fährt mit mir nächste Woche an die französische Riviera nach Nizza. Mit Michael kann man die Welt erkunden, ihr könnt Euch bestimmt gut vorstellen, dass es da zu jedem Ding auf der Reise ‘ne Story gibt und der Weltenbummler für alles ‘ne Lösung findet.

Die Vorbereitung für meinen 8. Ironman war den Umständen entsprechend gut und doch anders als bisher. Ich trainiere nach Plan – zumindest meine Athleten! Diese werden sich im Hochsommer wacker in Roth und Regensburg schlagen. Ich für mich hatte irgendwie keine Motivation mehr, noch was zu planen und habe es mir einfach so zurechtgedreht. Am Ende der Woche war das absolvierte Programm der Plan. So bin ich doch deutlich mehr Rad gefahren und mit dem Training nach Gefühl auch in Summe kürzer gelaufen. Ob der Plan meine Form auf den Punkt gebracht hat – ha ha – wir werden es in einer Woche sehen.

Schwimmen habe ich bewusst vernachlässigt. Auffällig sind meine Beine die beim Schwimmen besonders schnell sinken. Ich kann mir das nur durch zu viel Muskeln erklären. ;)

Startklar?! Ich bin müde und habe keine überwältigende Lust aufzutrainieren, das hört sich nach richtigem Timing an! Jetzt wo es für alle draußen schön zu fahren ist und meine Powermeter wieder funktionieren mache ich erst ein mal Pause. Zum Einläuten der Taperwoche habe ich noch mal meinen FTP Test durchgeführt, sprich 20 Minuten Vollgas. Bei der Auswertung habe ich das Segmente-Haschen auf Garmin Connect für mich entdeckt. 

Nun, da ich ja nicht nach Plan trainiert habe, schreibe ich auch nicht mehr auf. Sprich – das was die Uhren und Computer mitbekommen ist gut, was nicht – um so besser. Kleine Anekdote heute beim Mittagslauf, nach 0:02 Minuten steht sie auf “Autopause” und will einfach nicht mehr weiter zählen. Dabei bin ich extra müde losgelaufen und die Mittagshitze mitgenommen.

Bild mit freundlicher Genehmigung von Tom Stark

Tom

Seit 15+ Jahre Triathlet und begeisterter Triathlon Coach. Zu meinen Erfolgen zählt das Finish von über 15 Triathlon Langdistanzen, davon 8 mit einer Zeit von unter 10h. Ich habe zahlreiche Olympische Distanzen teilweise mit Top 50 Platzierungen oder den Sieg in der Altersklasse belegt.

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