Hawaii is calling – meine Vorbereitung zum Rennen in Kona 2024
Jeder Schritt auf dem Weg dorthin fühlt sich schon jetzt wie ein Triumph an, und die positive Energie von meinen Mitstreitern, Vereinsathleten, Freunden motiviert mich zusätzlich.
Meine Vorbereitungen für den Hawaii Triathlon sind in vollem Gange, und ich könnte nicht aufgeregter sein. Dieses Jahr habe ich das Gefühl, dass ich nicht mehr von meiner Knieverletzung beeinträchtigt werde, was für mich ein echter Meilenstein ist. Es ist beeindruckend zu sehen, wie sich mein Körper erholt hat und ich wieder in der Lage bin, meine Trainingsroutine durchzuziehen, ohne dabei ständig auf Schmerzen oder Einschränkungen achten zu müssen.
Mein Respekt vor der Hitze auf Hawaii
Die größte Unbekannte beim Triathlon-Start auf Hawaii ist der Respekt vor der Hitze. Schon allein beim Anblick der Athletenbilder auf Instagram überlege ich, wie ich wohl da glühen werde und mein Kopf sehnlich nach einem Behälter mit Wasser und Eis sicht. Aber ich werde mich dem Unterfangen stellen. Im Juli beim Triathlon in Erlangen habe ich mich schon mal mit den schwülen und echt warmen Bedingungen auseinandergesetzt und es hat mir auf der Laufstrecke nicht viel ausgemacht.
Auch hier in München sind die Temperaturen spürbar gestiegen, beispielsweise beim Lauftraining bei 36 Grad. Ob es je angenehmer werden wird, bleibt jedoch fraglich. Ich habe die letzten Wochen gemeinsam mit meinem besten Sparringspartner Henrik das Intervalltraining bei Hitze absolviert – 8×1000, 10×1000 Meter. Der Moment der Stille und Erfrischung am Brunnen danach war einfach unbezahlbar.
Ich glaube fest daran, dass diese intensive Vorbereitung und der Austausch mit anderen Triathleten entscheidend für meinen Erfolg sein werden.
Das bisherige Trainingsjahr / Vorbereitungen
Bis in den Juli hinein habe ich die Lauftrainings des SCPE mittrainiert, und ich muss sagen, die Fortschritte, die ich gemacht habe, haben mich schon etwas geflashed. Nach dem totgesagten Knie (kein Knorpel mehr und abgerissener Meniskus) bin ich doch mehr und mehr ins Rollen gekommen und bin schon ein wenig stolz: Ich habe den 5 km Ping-Pong-Loop im Ostpark in nur 20:40 Minuten absolviert. Das Besondere daran ist nicht nur die Zeit selbst, sondern die Tatsache, dass ich während des Laufs mit den Athleten reden konnte. Diese Kombination aus mentaler Gelassenheit und körperlicher Leistungsfähigkeit gibt mir die Zuversicht, dass ich mich wieder an einen Marathon im Triathlon vorbereiten kann.
Mein Respekt / Hitze
Respekt vor der Hitze habe ich, und das nicht zu knapp. wenn ich bereits die Athletenbilder auf Instagram betrachte und bedenke, wie ich mit der Hitze umgehen werde. Hier in München hat es ja nun auch ein paar Grad Celsius mehr, z.B. das Lauftraining bei 36 Grad, aber ich weiss halt nicht, ob sich das irgendwann besser anfühlt. So wie heute, mein beste Sparringspartner Henrik, ziehen das Intervalltraining 8×1000, 10x1000m bei Hitze durch. Und der stille Moment am Brunnen, unbezahlbar.